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Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung e.V.


HOLZPREISINDEX MÄRZ 2025

Der Preisindex für Schnittholz und Holzwerkstoffe für Holzpackmittel und Paletten wird durch den Bundesverband Holzpackmittel – Paletten – Exportverpackung (HPE) e.V. in Zusammenarbeit mit der Rheinischen Friedrich – Wilhelms – Universität, Bonn, ermittelt. Die einzelnen Indizes geben die Entwicklung der Einkaufspreise der in der Branche verwendeten Schnittholz- und Holzwerkstoffsortimente aus dem In- und Ausland wider.


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Die Mitglieder des HPE bestehen aus Anbietern von Paletten, Packmitteln, Kabeltrommeln sowie Dienstleistern aus den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik. Mit seinen Qualitätsstandards sorgt der Verband für eine gleichbleibend hohe Qualität in allen Disziplinen.

 

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3. April 2025
3. April 2025 Holzpackmittel sind unverzichtbar für die Logistik und kritische Infrastruktur. Doch politische Eingriffe gefährden die Holzverfügbarkeit. Der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) fordert die kommende Bundesregierung auf, gezielt gegenzusteuern – mit weniger Bürokratie und einer sicheren Holzversorgung. Holzverfügbarkeit sichern – eine strategische Notwendigkeit Holzpackmittel wie Paletten oder Holzkisten sind systemrelevant für zivile und militärische Logistik. Um unsere kritische Infrastruktur zu schützen, muss die zukünftige Bundesregierung daher die Sicherung der Holzverfügbarkeit zu einer ihrer Prioritäten machen. HPE-Geschäftsführer Marcus Kirschner erklärt: „Weltweit gerät die Sicherung von systemrelevanten und knappen Rohstoffen in den Fokus. Auch Holz sollte unter diesem strategischen Aspekt betrachtet werden: Holz ist der einzige nachwachsende und gesichert nachhaltig bewirtschaftete Rohstoff Deutschlands. Zudem dient er im Rahmen der Kaskadennutzung als Sekundärrohstoff für Holzwerkstoffe. Diese wiederum werden in allen Erzeugnissen von der Munitionskiste, über Palettenklötze bis hin zur Platte für den Bau- und Möbelsektor eingesetzt.“ Insbesondere spricht sich der HPE dafür aus, die Verfügbarkeit von Holz und Holzwerkstoffen nicht künstlich durch Flächenstilllegungen im Wald zu verknappen. Die Förderung der Holzenergie laufe dem zuwider, da diese zu Wettbewerbsverzerrungen zulasten der stofflichen Nutzung führt. Auch das Förderprogramm „Klimaangepasstes Waldmanagement Plus“ sollte eingestellt werden, da es die Rundholzverfügbarkeit weiter einschränkt. Stattdessen plädiert der HPE für die Förderung der Kaskadennutzung von Holzerzeugnissen, um Sekundärrohstoffe optimal zu nutzen. Die energetische Nutzung sollte nur dann zugelassen werden, wenn eine stoffliche Nutzung nicht mehr möglich oder wirtschaftlich sinnvoll ist. Weniger Bürokratie, mehr Förderung Der HPE fordert die kommende Bundesregierung zudem dazu auf, ihrer Ankündigung „Berichts- und Dokumentationspflichten abzuschaffen“, Taten folgen zu lassen. „Für die Holzpackmittelindustrie ist insbesondere eine Entbürokratisierung bei den Regelungen PPWR und EUDR notwendig. Wir fordern die kommende Bundesregierung dazu auf, sich auf europäischer Ebene für Ausnahmeregelungen und für die Abschaffung von Berichtspflichten einzusetzen“, so Kirschner. Die Entbürokratisierung sollte zudem durch gezielte Fördermaßnahmen flankiert werden. „Holzpackmittel sind unverzichtbar für militärische und zivile Infrastruktur. Der HPE fordert daher, die Bereitstellung von Holzpackmitteln im Sondervermögen Infrastruktur zu berücksichtigen und zudem den Umsatzsteuersatz auf 0% zu reduzieren. Das würde den größtenteils inhabergeführten KMU der Branche mehr Liquidität verschaffen, um die zu erwartenden zusätzlichen Materialeinkäufe stemmen zu können. Neue Gebäudeklasse „V“ – für schnelle Bauvorhaben Entbürokratisierung fordert der HPE auch im Bereich kritischer Infrastruktur: Die Einführung einer Gebäudeklasse „V“ (wie „Verteidigung“ oder „Versorgung“), zum Beispiel für Materiallager und Soldaten-Unterkünfte könnte entsprechende Baumaßnahmen beschleunigen. Diese soll reduzierte technische Anforderungen, systematische und vereinfachte Planungen mit disziplinierten Grundrissen (z.B. übereinanderliegenden Versorgungsleitungen und übereinanderliegenden Funktionsräumen) und schnellere Genehmigungsverfahren ermöglichen, um militärische und zivile Infrastrukturprojekte zügig umzusetzen. Zum HPE: Der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. feierte 2019 sein 150-jähriges Bestehen. Die Mitglieder des HPE sind Anbieter von Paletten, Packmitteln, Kabeltrommeln, Steigen und Spankörben aus Holz sowie Dienstleister aus den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik. Weitere Informationen unter www.hpe.de
1. April 2025
1. April 2025 Koalitionsverhandlungen für ein starkes Signal in Richtung Recycling nutzen Mehr Mut zu Recycling und Rohstoffsicherung fordern der Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie (VHI) und der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) von der wahrscheinlich künftigen Bundesregierung. "Wir begrüßen, dass das Thema Kreislaufwirtschaft Einzug in die Papiere der Arbeitsgruppen zu einem Koalitionsvertrag gefunden hat. Indes: Es ist noch nicht grundsätzlich und mutig genug adressiert, dies sollte bei der Formulierung des Koalitionsvertrages nachgeschärft werden", erklären VHI-Geschäftsführerin Anemon Strohmeyer und HPE-Geschäftsführer Marcus Kirschner zu den Papieren der Arbeitsgruppen der Koalitionsverhandlungen zum Thema Kreislaufwirtschaft. Kreislaufwirtschaft reduziert den Verbrauch von Primärressourcen und sichert die nationale Rohstoffverfügbarkeit. Insbesondere der Angriffskrieg auf die Ukraine hat allen vor Augen geführt, wie stark Deutschland von Energie- und Rohstoffimporten abhängig ist und wie schnell Störungen in den Lieferketten zu Problemen bei der Versorgung mit wichtigen Gütern führen können. Durch Recycling von Produkten und deren Zurückführung in den Kreislauf können Abhängigkeiten reduziert, aber auch der Einsatz von Primärrohstoffen deutlich verringert werden. Überdies erhöht sich die Verfügbarkeit von aus dem Recycling gewonnenen Sekundärrohstoffen. Und natürlich hat das Recycling von Holz einen Klimaschutzeffekt, da der Kohlenstoff stofflich gebunden bleibt. Vor diesem Hintergrund muss man feststellen, dass das wichtige Thema Recycling und Sekundärrohstoffe bislang in den Koalitionsverhandlungen zwar auftaucht, aber nicht mit Priorität behandelt wird. "Wir hoffen daher sehr, dass die Kreislaufwirtschaft in den Verhandlungen noch weiter mit Leben gefüllt wird, spätestens aber die allgemeinen Ziele mit konkreten Projekten hinterlegt werden, wenn die neue Bundesregierung ihre Arbeit aufnimmt“, erklären die Verbandsvertreter. Die Holzwerkstoffindustrie setzt bereits in großem Umfang auf den Einsatz von sog. Sekundärrohstoffen, also Nebenprodukten aus der Sägeindustrie und Recyclingholz (sog. Altholz). Im Bereich der Abfallrohstoffe ist die Holzwerkstoffindustrie mit ihrem Einsatz von Recyclingholz in der Spanplattenindustrie der größte stoffliche Verwerter von Altholz in Deutschland. Diesen Rohstoff erhält sie unter anderem auch in großen Mengen aus nicht mehr wiederverwendbaren und nicht mehr reparablen Holzpackmitteln wie Paletten. Zur Abgabe von gebrauchten Paletten und Holzpackmitteln hat der HPE mit HPECycle ein Rücknahmesystem bei teilnehmenden Mitgliedsunternehmen installiert, in dessen Rahmen gebrauchte Paletten wieder fit gemacht und in den Kreislauf gebracht werden. Viele natürliche Ressourcen, so auch Holz als einem Ausgangsrohstoff der Holzwerkstoff- und Holzpackmittelindustrie, stehen nur begrenzt zur Verfügung. Sie bekommen in der Transformation angesichts des Klimaschutzeffektes der stofflichen Verwendung eine neue Rolle. Es gibt nahezu keine Holzsortimente, die stofflich nicht verwertbar wären. Auch die chemische Verwendung als Kohlenstofflieferant springt zunehmend an. "Die neue Bundesregierung muss daher Verwertungskonkurrenzen zwischen stofflicher, chemischer und energetischer Verwertung entscheiden und positive Signale in Richtung der Verwendung etwa von Bauprodukten mit Altholzanteil oder Holzpackmitteln statt Kunststoffverpackungen senden", fordern die Verbände abschließend. Die holzbasierte Wertschöpfungskette in Deutschland hat einen jährlichen Gesamtumsatz von 181 Mrd. Euro, umfasst 128.000 Unternehmen und 1,1 Mio. Beschäftigte. Die Holzwerkstoffindustrie ist Zulieferer für die bauende Industrie, Möbelindustrie, Verpackungsindustrie, aber auch für Spezialanwendungen wie Karosseriebau, Sportgeräte und Musikinstrumente. Sie fertigt Sperrholz, Spanplatten, Faserplatten, OSB-Platten, Holzfaserverbundwerkstoffe und Innentüren. Die Holzpackmittelindustrie beliefert die gesamte industrielle und handwerkliche Wertschöpfungskette sowie den Handel mit Paletten, Exportverpackungen, Kisten, Kabeltrommeln, Obst- und Gemüsesteigen und Spankörben aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Die Mitglieder des HPE sind zudem Dienstleister in den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik und wichtiger Sekundärrohstofflieferant der Holzwerkstoffindustrie. Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie e.V. (VHI) Schumannstr. 9 | 10117 Berlin Telefon: (030) 28 09 12 50 Telefax: (030) 28 09 12 56 E-Mail: info@vhi.de Vereinsregister: Amtsgericht Charlottenburg VR36496B Attachments: Anemon Strohmeyer Geschäftsführerin VHI / VHI Marcus Kirschner Geschäftsführer HPE / HPE
24. März 2025
24. März 2025 Angesichts der Notwendigkeit, die Bundeswehr, den Katastrophenschutz sowie die kritische Infrastruktur in wenigen Jahren zu ertüchtigen, stellt der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) ein Maßnahmenpaket zur Stärkung der militärischen und zivilen Verteidigungsfähigkeit vor. Der Plan stellt die zentrale Bedeutung von Holzpackmitteln für die militärische und zivile Logistik in den Fokus. HPE-Geschäftsführer Marcus Kirschner erklärt: „Die geplante Stärkung der Bundeswehr erfordert auch eine leistungsfähige Logistik. Holzpackmittel wie Munitionskisten und Paletten für neues Gerät müssen daher bei der Stärkung der Bundeswehr berücksichtigt werden. Denn für die Neuausrüstung und den Aufbau der zugehörigen Infrastruktur bedarf es großer Mengen Material, Waffen und Munition sowie Baumaterial. Dieses wird zu großen Teilen in Holzkisten und auf Paletten jeglicher Größe transportiert und gelagert. Der HPE plädiert dafür, entsprechende Produktions-Genehmigungsverfahren zu beschleunigen und die notwendige Anpassung der Produktionskapazitäten durch den Verteidigungsetat absichern zu lassen.“ Für die militärische Verteidigung im Rahmen des Operationsplans Deutschland ist eine robuste Infrastruktur erforderlich. Straßen, Schienen und Brücken müssen instandgesetzt und ergänzt werden. Auch eine krisenfeste Versorgung ist essenziell. Krankenhäuser, Rettungsdienste und Katastrophenschutz benötigen Backup-Geräte und Lagerkapazitäten. Holzpackmittel sind dabei unverzichtbar für Transport, Lagerung sowie Energie- und Wasserversorgung. Der HPE fordert daher auch, ihre Bereitstellung im Sondervermögen Infrastruktur zu berücksichtigen. Neue Gebäudeklasse „V“ für schnelle Bauvorhaben Ein weiterer Vorschlag des HPE ist die Einführung der Gebäudeklasse „V“ (wie „Verteidigung“ oder „Versorgung“) zum Beispiel für Materiallager und Soldaten-Unterkünfte. Diese soll reduzierte technische Anforderungen, systematische und vereinfachte Planungen mit disziplinierten Grundrissen (z.B. übereinanderliegenden Versorgungsleitungen und übereinanderliegenden Funktionsräumen) und schnellere Genehmigungsverfahren ermöglichen, um militärische und zivile Infrastrukturprojekte zügig umzusetzen. „Wir brauchen modulare, serielle und systemische Bauweisen, die schnell umgesetzt werden können. Holz ist hier als nachwachsender, flexibler Baustoff besonders geeignet. Welche Lösungen auch immer zum Zuge kommen werden, alle Baumaterialien benötigen Paletten und Holzpackmittel“, betont Kirschner. Holzversorgung sicherstellen Neben der Logistik ist auch die Rohstoffverfügbarkeit ein kritischer Punkt. Der HPE warnt daher vor Flächenstilllegungen im Wald und der Förderung von Holzenergie, da beides die Verfügbarkeit von Holz für Verpackungen, Bauprojekte und andere essenzielle Produkte gefährdet. „Die Bautätigkeit Deutschlands darf nicht durch einen Mangel an geeigneten Materialien ausgebremst werden“, so Kirschner. Hintergrund: Warum Holz als Verpackungsmaterial für die Bundeswehr nicht wegzudenken ist Holz als Packmittel ist in der Bundeswehr immer noch unverzichtbar. Der einfache Grund für die Materialwahl liegt darin, dass es bei Holz im Falle von Beschuss keine Funkenentwicklung gibt. Für diese Munitionskisten, Waffenkisten, Paletten, Fernmeldekabeltrommeln und sonstige Kisten werden sowohl Vollholz als auch Holzwerkstoffe eingesetzt. Die Holzpackmittelbranche als Lieferant für die Bundeswehr, die NATO, die Munitions- und Waffensystemhersteller, und auch für die sonstigen Wirtschaftsgüter, für Infrastruktur und Versorgung von Wirtschaft, Bevölkerung sowie die Logistik im Allgemeinen sind also unverzichtbar. Zum HPE: Der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. feierte 2019 sein 150-jähriges Bestehen. Er ist ein Fachverband mit mehr als 420 überwiegend inhabergeführten Unternehmen aus allen Bereichen der Holzpackmittelindustrie, die etwa 80 % des Branchenumsatzes von rund 2,3 Mrd. Euro repräsentieren. Die Mitglieder des HPE sind Anbieter von Paletten, Packmitteln, Kabeltrommeln, Steigen und Spankörben aus Holz sowie Dienstleister aus den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik. Der hochgerechnete Holzbedarf der Branche liegt – inklusive der Kleinbetriebe unter 20 Mitarbeitern – bei rund sechs Mio. Kubikmetern. Weitere Informationen unter www.hpe.de Attachments: Munitionskisten bestehen oft aus Holz, da das Material bei Beschuss keine Funken verursacht. Bildquelle: Adobe Stock, Lubo Ivanko AdobeStock_476087689.jpeg

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